Mein Lebensweg
Über mich
Seit 2012 lebe ich in dieser schönen Stadt, habe neue Freunde gefunden und Menschen kennengelernt für die es sich lohnt, sich politisch zu engagieren. Geboren bin ich am 28.02.1963 in Essen. Ich war ein Kind des Ruhrgebiets bis ich 2011 meine Frau kennengelernt habe. Sie ist der Grund, warum ich seit 2012 in Erkrath lebe und hier eine neue Heimat gewonnen habe.
Der Grundstein für meinen beruflichen Werdegang wurde von meinen Eltern gelegt. Mein Vater war gelernter Kfz-Schlosser. Meine Mutter, die sich zunächst um den Haushalt und um meine Erziehung kümmerte, arbeitete als Serviererin und Kassiererin. Ich bin noch in einer Zeit geboren worden, in der es das Ziel vieler Eltern war, dass die Kinder es einmal besser haben sollten, als sie selber. Sie ermöglichten mir, auf das Gymnasium zu gehen und bestärkten mich nach dem Ende der Zivildienstzeit in dem Entschluss ein Studium aufzunehmen. Leider konnten sie das Ende meiner universitären Ausbildung nicht mehr miterleben. Mein Vater verstarb 1988 und meine Mutter erlag 1990 einem Krebsleiden.
Nach dem Tod meines Vaters habe ich mich als Automatenkaufmann selbständig gemacht.
Es war ein Sprung ins kalte Wasser und mein beruflicher Weg war nicht einfach.
Aus der nebenberuflichen Tätigkeit wurde ein Vollzeitjob. Nach Jahren der Selbständigkeit, suchte ich aber wieder eine neue Herausforderung und nahm das Studium der Rechtswissenschaften wieder auf. Nach Beendigung des Referendariats und der Ablegung des zweiten Staatsexamens habe ich mich als selbständiger Anwalt niedergelassen.
Die Schwerpunkte meiner beruflichen Tätigkeit bilden heute das Gewerbe-, das Steuer- und das Verwaltungsrecht. Meine Mandanten sind hauptsächlich klein- und mittelständische Unternehmen. Oft familiengeführte Betriebe, die auf allen Ebenen ihrer Tätigkeit, mit den täglichen juristischen Tücken der Selbständigkeit zu kämpfen haben. Hier helfe ich bundesweit mit Rat und Tat. Das Ziel meiner Tätigkeit besteht nicht darin, langwierige Prozesse zu führen, sondern schnelle Lösungen zu finden, die den Interessen der beteiligten Parteien gerecht werden.
Im Laufe meines Berufslebens habe ich nicht nur gelernt, problem- und zielorientiert Konflikte zu verhindern oder zu lösen, ich kenne auch die verschiedenen Arbeitsweisen kommunaler Behörden. Meine Tätigkeiten eröffneten mir darüber hinaus auch Einblicke in die Arbeiten verschiedener Ministerien sowie Bundes- und Landesverwaltungen. Diese Erfahrungsschätze möchte ich in die politische Arbeit für diese Stadt einbringen.
Ich habe keine Parteikarriere angestrebt. Ich bin auch kein Berufspolitiker. Trotz einer langen Parteizugehörigkeit betrachte ich mich als Seiteneinsteiger. Ich bin 1982 in die SPD eingetreten, weil ich Helmut Schmidt als Bundeskanzler bewundert und die sozial-liberale Koalition als eine gute Koalition betrachtet habe. Als dieser im gleichen Jahr sein Amt an Helmut Kohl abgeben musste, zog es mich weder zu den Jungsozialisten, noch in den Ortsverein. Mein politisches Interesse war historischer Art. Ich beschäftigte mich mit den Personen Helmut Schmidt, Willy Brandt und August Bebel. Portraits aller drei Politiker finden sich in meinem Büro. Ab 1997 interessierte ich mich für kommunale Fragen und wurde im Ortsverein aktiv. Diese politischen Aktivitäten fielen zusammen mit dem Bundestagswahlkampf 1998. Innerhalb der Partei war ich im Ortsverein tätig, doch mein politisches Herz gehörte der Arbeitsgemeinschaft der Selbständigen in der SPD. Als deren Bundesvorsitzender war ich in der Zeit von 2004 bis 2010 beratendes Mitglied des Bundesvorstandes. Eine sehr arbeitsintensive Zeit, die ich nicht missen möchte. Seit einigen Jahren bin ich in der SPD in Erkrath aktiv. Erst als Mitglied im Vorstand des Ortsvereins Alt-Erkrath und derzeitig als stellvertretender Vorsitzender des Ortsvereins Erkrath. Seit kurzem bin ich als sachkundiger Bürger für diese Stadt tätig.
Mein Lebensweg ist dadurch geprägt, dass ich an einigen wichtigen Punkten meines Lebens Entscheidungen treffen und den Mut haben musste, Risiken einzugehen. Nicht jede Entscheidung war richtig, aber der Saldo ist aus meiner Sicht positiv.
Die Geschichte meines Lebens enthält schon viele Abschnitte. Ich denke, jetzt ist es Zeit, ein neues Kapitel hinzuzufügen. Ich möchte die Stadt, die zu meiner Heimat geworden ist, weiter nach vorne bringen.